Orientation Days

Donnerstag, den 27.02.2014 - Orientation Days + Auckland Tour

Am Donnerstag morgen starteten dann die eigentlichen Orientation Days, wegen denen wir überhaupt für drei Tage in einem Hotel vorher waren. Um 08:45h begann der erste Kurs: Te Whariki. Fragt mich jetzt nicht was das übersetzt heißt - ich kann kein Maori - aber ich weiß soviel, dass es etwas mit der frühkindlichen Entwicklung zu tun hat! Und zwar muss ich jeden Tage ein Formular ausfüllen über meinen Kleinen (ich darf keine Namen nennen) was er gegessen & getrunken hat, was wir gemacht haben und und und. Klingt nervig? - Ist es auch! Aber eigentlich geht es ganz fix ;) Wesentlich Anstrengender sind dann die Learning Storys die ich jeden Monat schreiben muss: Was haben wir besonderes zusammen diesen Monat gelernt, was gab es für WOW! Momente, für was hat er sich am meisten interessiert - Beispielsweise ^^ Danach hatten wir Fahrunterricht - zwar nur theoretisch (was nicht wirklich viel gebracht hat, man muss einfach ins kalte Wasser springen und drauf los düsen), aber es war dafür um so lustiger. Unser Fahrlehrer war so cool drauf, da verging die Zeit im eiskalten Raum zum Glück sehr schnell. Als nächstes Stand dann die Auckland Tour auf dem Plan! 16:30h ging es los - auf nach Auckland auf den ersten Berg: Mount Eden. Man hatte so eine tolle Aussicht von da oben und außerdem ist dort oben ein riesen Krater - ein ruhender Vulkan! Es war so toll da oben und wir hätten noch ewig da bleiben können und die Aussicht genießen können, aber leider wollte unser super Busfahrer weiter, damit wir im Zeitplan bleiben -.- Nebenbei sollte man mal gesagt haben, dass die Neuseeländer absolut kein Auto fahren können (gibt sogar mein Hostdad zu!). Uns war allen so schlecht, nachdem wir ein paar Minuten in diesem kleinen Bus saßen, dass der einen oder anderen sogar eine Tüte in die Hand gedrückt werden musste! Es könnte teilweise aber auch an den Wölbungen von der Straße liegen, denn überall wo man 30 (manchmal auch 50) fahren muss oder an Schulen sind überall diese Wölbungen, damit man nicht zu schnell fährt - furchtbar nervig! Unser nächster Stopp war ein italienisches Restaurant. Der Hunger hielt sich zwar - dank der super Fahrweise - in Grenzen, aber man will ja nicht unhöflich sein (auch wenn es nicht geschmeckt hat :D) und hat trotzdem brav seine Pizza, seinen Salat oder sonst was gegessen. Danach ging es kurz zum Strand um die Weiterfahrt etwas hinauszögern zu können (unser Busfahrer war danach stink sauer :D) und dann wieder ab in den Bus und zum nächsten Berg in Devonport. Wir kamen genau rechtzeitig an, denn gerade war Sonnenuntergang - wow war das schön! Den kann man gar nicht richtig mit der Kamera einfangen, einfach unbeschreiblich toll! Um neun waren wir dann zurück im Hotel und wir sind alle nur noch ins Bett gefallen. Der Tag war so anstrengend, wir wurden auf Englisch zu getextet und mussten auch noch alles verstehen (inklusive Slang!) und dann auch noch die super Busfahrt - aber alle haben es heil überstanden :)

 

Freitag, den 28.02.2014 - Erste Hilfe Kurs + Weiterfahrt zur Gastfamilie

Wie die Überschrift schon verrät hatten wir am Freitag unseren Erste Hilfe Kurs am Kind! Oh man wir hatten so unseren Spaß :D Wir mussten lernen wie man Verbände anlegt, ein Haus Kindersicher macht, ein Kind wiederbelebt und noch diverse andere Dinge, aber ich hoffe, dass ich nie etwas von dem gelernten Anwenden muss! Nach den vier Stunden hatten wir noch eine Stunde einen Vortrag über Erdbeben, das Einleben und alles was dazu gehört und ab halb vier warteten wir dann auf die Gastfamilie (oder andere Leute, bei mir war es Juliane), die uns am Hotel abgeholt hat. Man waren wir aufgeregt in die Gastfamilie zu kommen! Nach einer ewig langen Autofahrt (die haben hier so doofe Ampeln, die immer nur ein Auto pro Spur durchlassen -.-) sind wir abends gegen halb sechs/sechs angekommen und ich wurde total lieb begrüßt. An meinem Bett lagen selbstgemalte Bilder und ein Brief von der Großen - sooo süß! Dann gab es lecker Abendessen und danach haben wir einen kleinen Spaziergang gemacht. Ich habe dabei schon die halbe Nachbarschaft kennengelernt, weil wir entweder kurz rübergegangen sind (man muss das neue Au Pair ja schließlich allen vorstellen) oder wir sie auf der Straße getroffen haben. Die sind alle so super nett hier, richtig toll! Ich habe gleich von allen das Angebot bekommen, dass wenn etwas ist, ich mich sofort melden soll oder ich einfach rüberkommen soll. So tolle Leute hier, wirklich! Abends bin ich dann total müde in Bett gefallen, denn jetzt gehts erst richtig los!

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