Rangitoto & Waiheke Island

Sonntag, den 23.November.2014 – Rangitoto & Waiheke Island

Die Nacht in dem Dormroom war nicht so schön wie erhofft. Ich weiß ganz genau warum ich lieber ein Zimmer für mich alleine habe. Wir waren 5 Mädels im Zimmer: wir drei, eine Deutsche und eine Französin. Die Französin und wir waren gleichzeitig ins Bett gegangen, die andere Deutsche meinte sie müsste 50tausend Mal ins Zimmer reinkommen, einen riesen Krach machen und wieder rausgehen. Das ganze bis um ein Uhr nachts bis sie sich endlich mal in ihr Bett begeben hat. Dann ging leider der Krach über uns los. Das Hostel hatte ziemlich dünne Wände und Decken und deswegen dachte man immer – wenn jemand über uns durch sein Zimmer gelaufen ist bzw. nur die Tür geöffnet hat – dass sie gleich bei uns im Raum stehen. Deshalb war es also die ganze Nacht über so laut, dass wir kein Auge zubekommen haben. Um halb acht hat dann der Wecker geklingelt, wir haben uns fertig gemacht und die Deutsche meinte erst einmal uns anschnauzen zu müssen: 'Wenn ihr reden wollt – könnt ihr bitte rausgehen! Hier versuche Leute zu schlafen!'. Wir mussten uns alle das Lachen verkneifen, denn 1. haben wir uns nur gefragt ob wir die Betten abbeziehen müssen 2. sollte sie dann auch keinen Krach nachts machen, denn wir wollten auch schlafen! 3. war sie die Einzige, die noch am schlafen war und 4. sollte sie dich dann wohl eher ein Einzelzimmer nehmen oder sich besser dran gewöhnen, denn das Hostels laut sind und keiner Rücksicht auf die Anderen Gäste nimmt ist normal :D Um kurz nach acht haben wir uns dann mit den Anderen (Catharina, Friederike und Annce) getroffen – warum wir nicht zusammen nach Auckland gefahren sind ist eine sehr lange Geschichte mit viele Unnötigen Diskussionen – und zusammen ging es auf die Fähre.

Rangitoto

Unser erstes Ziel war Rangitoto, eine 23,1km² große, inaktive Vulkaninsel (kann allerdings jeder Zeit ausbrechen!). Auf der Insel gibt es den größten Pohutukawa-Forest Neuseelands, deren Blüten wunderschön rot blühen in der Sommerzeit und der höchste Punkt der Insel liegt auf 260m Höhe! Ihr könnt euch ja vorstellen, was man auf einer verlassenen Insel ohne Zivilisation mit einem schönen Aussichtspunkt auf 260m Höhe machen muss?! Richtig, wandern! Ich bin ja leidenschaftliche Wanderin und konnte es gar nicht erwarten über Lavasteine den höchsten Punkt der Insel zu erklimmen! Jedoch wurde erst einmal gefrühstückt, mit Sonnencreme eingecremt und dann konnte es losgehen. Eine Stunde und 5km später sind wir endlich oben angekommen! Ich muss sagen es war schon eine schöne Aussicht, allerdings werde ich es definitiv nicht nochmal machen! Insgesamt hatten wir vier Stunden Zeit auf der Insel und deswegen konnten wir uns oben etwas erholen bevor wir den Rückweg angetreten haben.

Waiheke

Danach ging es zur Waiheke Island. Waiheke ist eine 92km² große, bewohnt Insel mit ca. 9000 Einwohnern und vielen Weingütern. Wir haben zuerst eine kleine Bustour gemacht um etwas von der Insel zu sehen und danach haben wir uns mit einem Eis an den Strand gesetzt und gequatscht. Viel kann man dort nicht machen und es war auch mal ganz schön sich nach dem Wandern auszuruhen!

Fazit vom Tag

Wandern ist nicht mein Ding und die 50+ Sonnencreme hält auch nicht das was sie verspricht – aua! Meine Schultern und mein Nacken sind trotz eincremen verbrannt -.-

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